GründungUnsere Ortschaft gründeten im frühen Mittelalter Slawen, die über Saale und Götsche in unser Gebiet einwanderten. Im 12. Jahrhundert verdrängten Flamen diese ursprünglichen Einwohner, legten die Gegend trocken und christianisierten die Slawen. In dieser Zeit entstand das älteste Gebäude des Ortes, die Nicolai-Kirche. |
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Vor der IndustrialisierungNachfolgend versank der Ort über viele Jahrhunderte im Dunkel der Geschichte. Erst die Befestigung eines Platzes an der Straße nach Löbejün und der anschließenden Besiedlung mit einem Kolonistenhaus und einer Gaststätte im Jahre 1780 ist wieder erwähnenswert. Aus den beiden Häusern entwickelte sich die später eingemeindete Siedlung DreckenteDer Gasthof "Zum Schwarzen Adler", also das älteste Gasthaus unserer Ortschaft, existiert immer noch. Näheres kann auf seiner HOMEPAGE DES GASTHAUSES erfahren werden. |
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IndustrialisierungIm 19. Jahrhundert begann die Industrialisierung mit der Gründung der Ziegelei. Im Zusammenhang mit der Gründung eines Braunkohlenbergwerkes entstand die Siedlung Grube Ferdinande, durch den Aufbau einer chemischen Fabrik bildete sich die Siedlung Bennemann. Sie ist idyllisch gelegen und liegt nüher an Halle als an den anderen Sennewitzer Ortsteilen. |
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GegenwartNach der Wende zogen viele Hallenser in die Siedlung "Im Lehmbergfeld". Dort wohnen etwa 400 Menschen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Damit kommen aus der jüngsten Wohnsiedlung fast ein Viertel der Einwohner. Viele von ihnen engagieren sich in ihrem neuen Heimatort. So wohnen etwa ein Drittel der Mitglieder des Heimatvereins im Lehmbergfeld. |
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PublikationZur Geschichte von Sennewitz ist 2007 ein Buch (150 Seiten, zahlreiche Illustrationen, umfangreiches Literaturverzeichnis) erschienen, das mittlerweile vergriffen ist.Es ist aber in der Universitätsbibliothek Halle ausleihbar. |